Orientalisches Hummus gehört zu den beliebtesten Dips und Vorspeisen. Es stammt aus den Ländern des Nahes Ostens und ist dort Bestandteil der verbreiteten Meze-Gerichte. Wie der Name Hummus (arabisch für Kichererbsen) schon sagt, ist die Hauptzutat die Kichererbse.
Gießt zunächst die Kichererbsen in einem Sieb ab und lasst sie vernünftig abtropfen. Fangt dabei etwas von der Flüssigkeit auf. Persönlich nutzten wir lieber Kichererbsen aus der Dose, da wir uns so im Vergleich zu getrockneten Kichererbsen das Einweichen und Kochen sparen können.
Schält als nächstes den Knoblauch und schneidet ihr etwas klein. Füllt den Knoblauch zusammen mit dem Zitronensaft, dem Salz und dem Sesam Mus in einen Mixer und püriert alles gut durch. Gebt noch etwas von dem Kichererbsenwasser dazu, bis eine cremige, leicht schaumige Masse entsteht.
Im nächsten Schritt kommen die Kichererbsen, etwas Pfeffer, 1-2 EL Olivenöl und der Kreuzkümmel mit in den Mixer. An dieser Stelle könnt ihr nach Belieben auch andere Gewürze mit in euer selbst gemachtes Hummus geben. Püriert alles für 2-3 Minuten gut durch und schmeckt anschließend mit Salz und Zitrone ab. Je nach Zielkonsistenz könnt ihr auch noch etwas Flüssigkeit der Kichererbsen dazu geben.
Wie auch beim griechischen Tzatziki kommt am Schluss zum Servieren noch ein Schuss Olivenöl auf die Hummus-Creme. Außerdem könnt ihr noch mit Petersilie oder etwas Paprikapulver dekorieren und anschließend euer selbst gemachtes Hummus mit Fladenbrot genießen. Guten Appetit.